Wie wir Denken
Unser Gehirn beginnt ab dem Zeitpunkt unserer Geburt zu lernen.
Aus allen Eindrücken, die wir durch unsere Sinne (Sehen, Hören, Tasten usw.)
erhalten, baut sich jeder Mensch sein eigenes Weltbild auf.
Wir prägen uns selbst und werden durch unsere Erzieher und unsere Umwelt geprägt.
Wie treffen Sie hauptsächlich ihre Entscheidungen?
Mehr rein nur nach ihren Gefühlen?
Oder treffen sie ihre Entscheidungen mehr nach sachlichen und logischen
Gesichtspunkten?
Am besten stellt man sich den Denkvorgang wie die Entwicklung eines Baumes
vor. Jeder Mensch treibt unterschiedlich schnell und unterschiedlich
kräftige Äste in die Richtung, die genug Licht und Freiraum bietet.
So kann man sich ein Modell
unseres Denkens vorstellen.
Aus einigen Grundannahmen und Grundgedanken entwickeln sich
immer neue, immer feinere Gedanken.
Die Äste des Baumes zeigen, wie
viele verschiedene Wege bei
unserem Denken vorkommen können.
So ist jeder Mensch in seinem Denken einzigartig.
Dies gleicht dem Fingerabdruck eines Menschen.
Und doch kann man,wenn man genau hinschaut, verstehen,warum sich
der
Harmonischer Denkaufbau Baum gerade so entwickelt hat.
So denken wir
Um zu verdeutlichen, was etwa in unserem Kopf abläuft, habe ich nachfolgend ein Modell
unseres Denkvorganges eingefügt.
Unser Gehirn scheint über zwei fast identische Bereiche zu verfügen. Den einen Bereich nenne ich "Planen". Nichts, was wir nicht bereits vorher in Gedanken gesehen haben,
können wir ausführen. Dazu können wir gedanklich komplette Handlungen ablaufen lassen.
Jeder weiß, dass er sich vorstellen kann, wie er in die Stadt geht und in welche Geschäfte er dann hineingeht. Menschen planen unterschiedlich viel. Der eine mehr, der andere weniger.
Unsere Überlegungen und Planungen führen dann zu unseren Handlungen.
Den Bereich im Gehirn, der unsere Taten und Bewegungen steuert, nenne ich "Ausführen". Hier werden alle Handlungen gesteuert. Zum Beispiel
kann man einen Tag später genau
den Einkauf, den man geplant hatte so, wie geplant auch ausführen. Natürlich kann man
auch jederzeit, alles noch ändern und anpassen.
Unsere Planungen und das, was wir ausühren, würde ohne Bremse nie mehr aufhören.
Und diese Bremse ist ein sehr hilfreiches Gefühl. Es ist: Die Angst.
Wir haben also zwei Bereiche - Denken und Handeln - und irgendetwas muss das Ganze
ja steuern. Diesen Bereich im Kopf nenne ich das "Entscheidungszentrum".
Es ist unser Bewusstsein.
Hier entscheidet der Mensch, was er denken will, was er machen will, vor allem aber
auch wie viel er von allem machen und denken will.
Falls Ihnen das zu kompliziert erscheint, versuchen Sie das in der obigen Grafik einmal nachzuvollziehen.
Schon wenn wir an etwas Schönes oder Angenehmes denken, erzeugt das ein Gefühl der
Zufriedenheit in unserem Kopf. Dies wird noch wesentlich stärker, wenn wir etwas nicht
nur denken, sondern auch tun Jeder weiß, wie schön es ist einen Urlaub zu planen.
Tatsächlich in den Urlaub fahren, bringt aber noch viel, viel mehr Zufriedenheit und Glück.
Unsere Angst ist das ganz normale und notwendige Gefühl, was unser Denken und
Handeln, wenn es erforderlich ist, auch wieder stoppt.
Schwierig wird es, wenn unsere Angststeuerung nicht mehr so funktioniert, das wir
uns wohlfühlen.
Dies kann zwar durch eine körperliche Krankheit hervorgerufen werden, beruht aber
In der größten Anzahl der Fälle auf einfachen Kommunikationsfehlern und Missverständnissen.
Sowohl Fachleute, als auch Laien, sprechen meist davon, es sei psychisch bedingt.
Verhaltensweisen und Sichtweisen die das Auftreten von Ängsten
sehr stark erzeugen und begünstigen.
- Nicht "Nein" sagen können
oder wollen.
- Streit und Auseinander-
setzungen möglichst immer
aus dem Weg gehen.
- Die eigene Meinung
nicht sagen um andere
nicht zu verletzen.
- Befürchten, dass man
allein gelassen wird, wenn
man sagt, was man denkt.
und vieles andere
Weitere Informationen dazu finden sie auf dieser Internetseite.