Fühlen und DENKEN laufen zur gleichen Zeit parallel

 

 

Gefühle steuern ständig unser Denken und damit auch meistens das, was wir tun.

Wichtig ist dabei. Wir Menschen handeln viel, viel häufiger nach unseren Gefühlen, als nach unseren Gedanken.
Aus der Hirnforschung ist bekannt, dass wir Menschen unsere Gefühle leider oft
für unsere Gedanken halten. Dies kann sich unter Umständen sehr, sehr nachteilig auf unsere Psyche auswirken.

 

Können Sie, wenn Sie das möchten, fast jederzeit unterscheiden, was in ihrem Kopf gerade ein Gedanke ist und was ein Gefühl ist?
Wenn sie das nicht eindeutig unterscheiden können, dann machen Sie es zu einer ihrer besonders wichtigen Aufgaben in der Zukunft.

 

 

Jeder weiß, Gefühle sind die Signale in unserem Kopf, die uns
dazu bewegen, etwas zu denken und etwas zu unternehmen.
Ohne Gefühle würden wir vielleicht auch kaum besondere Wünsche
spüren.
Sind es also unsere Gefühle, die uns voranbringen und erfolgreich werden lassen?
Meistens wird dies so sein.
Wenn es also unsere Gefühle sind, die es uns erlauben unser Leben positiv gestalten
zu können, was hindert uns dann daran, zufrieden zu werden?
Gefühle bringen uns Menschen nicht nur voran. Gefühle müssen unsere Handlungen
auch wieder bremsen und beenden. Dafür gibt es Gefühle, die verhindern, dass wir
ständig nur aktiv sind und ohne Pause etwas tun. Diese bremsenden Gefühle verhindern, dass wir ohne wichtige Pausen, so lange all unsere Kräfte und Energie verbrauchen, bis wir in Gefahr geraten, durch überaktives Handeln schwach und kraftlos aufzugeben.
Fast jeder kennt einen Menschen, der sich für irgendetwas förmlich aufopfert.

 

Bremsende Gefühle sind beispielsweise, sich entspannen zu wollen, sich ausruhen wollen,
sich etwas Gutes zu tun. Neue Kräfte sammeln durch innere Entspannung der Gedanken. Die Denktätigkeit verlangsamen, also wenig und entspannt denken.
Dies lockert die Gedanken und entspannt den gesammten Köper und erzeut ein wohliges, angenehmes Gefühl.
Viele Menschen suchen heute aber Entspannung häufiger durch übermäßge Aktivitäten wie
Sport und durch immer neue Freizeiterlebnisse (Urlaub), zu finden. Immer schneller,
höher und weiter muss es gehen.

Und mit solch vielen Aktivitäten entfernen sich manche von ihrer inneren Mitte,
ohne es bewusst zu merken.

 

Wie findet man nun für sich selbst heraus, mit welchen Gefühlen man näher
an seine innere Ruhe und Zufriedenheit herankommt?

 

Vor allem aber auch.
Welche Rolle spielt dabei unser vermutlich wichtigstes Gefühl - Die Angst?